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wolfgang schulz
seit wir zu zählen gelernt haben wenn ich sehr alt werde
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zeichnung gsp eine hommage auf ronald searle ich liebte ihn als zeichner und erzähler sein humor war tief tief schwarz und political inkorrekt dass es dem freien menschen eine wonne war |
horst a.bruno / brunopolik sind die kommunen in nun auch sind blut nun auch handlungsunfähigkeit wegen ihrer die falter kommunen ein gelber schmerz in der vom grase fort und auf prekären fleisch flog gesetzlichen schrei vom schweren pflicht karren pflicht technologie fleck
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ralf burnicki herbstgrafik1 dem sommer gehen ein papierdrache am ende eines fällt die welt entfernungen.
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lisa spalt wien / linz
schrammen setzts wind furcht die paar kühler tretens hier raus oh das gebüsch bringt wie du wohl siehst
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hellmuth opitz
zum tee wurden |
franziska röchter phantasmorgia in meinem gartenhaus florieren
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es war die vereinbarte nacht in der sie sich alle zurückmeldeten für eine kristallklare zeit |
marcus neuert nördliches Fenster der sichtbare Aus ein Stück milch als Kulisse für auch in der Flaute nach Ost gebürstet schläft. Romane |
ilse kilic wien wo wohnt gott?
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tamah kamlem washington dc Im Garten Ich sitze. Ich schweige. Ich erblinde mutwillig. Ich denke. Ich denke an dich. |
rolf birkholz familienfoto 1913 die mutter zwischen ihren söhnen am kleinstadtrand, wohl gegen mittag |
matthias bronisch 'geh übers wasser'
was aber wird aus der taube gedanken wir gehn übers wasser
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alte geschichten |
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thomas beblo ein text aus seinem neuen lyrikband 'orte, die du nicht kennst' Wolken malst du auf meinen Körper, die sich teilen, sich verbinden, dich und mich. Diesen Augenblick
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fritz widhalm wien heute ist samstag ein regnerischer samstag das mag ich das mögen wir ilse und ich gehen spazieren wenig später schlägt der blitz ein warum nicht augen auf augen zu die steinhofgründe die krähen die kirche was für ein herbst |
al dente
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klaus stadtmüller 'entschlabberung' „Entschlabber mich am qualen Zint und atemnötige mein fletsches Blautz, auf dass die Glanzen übersiegen an Fahrtengrün, ganz mäusewarm und unvergeblich wie in der flunken Aufgereihtschaft, die wir alle so bereifen am Viererstich.“ Wollügen denn die stankig broten Bastelfinken, wenn nicht im schwillen Dusterbein? Aranderlein kann Blander sein oder auch nicht. Aber Prieling blienert spödig Bärkotal, von Heizenwodel ganz zu scheunern. Das Frizzen und das Krüssen sind ohrenfies allein im Winterborg, wo Trellchen mühlich brödeln. Kein Estelfein erbleit den Volch, es sei denn ampergüt. So glückst du, Konforeih, vorantell am Inkobus, bestüt, sofern die hierken Follibahn den Blusenpanz einbraten. Dann dückert Rodilein, verballt das Fehrt sowie die Heikerchen, die gerne abwint ludern, und gällert unentbogen: „Entschlabber mich, du Blageweis, in allen Püstekammern für Blucks und Wiedeblucks!“
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aus der zeit als es noch briefe gab
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günter specht und die stadt war voll von tausenden menschen und abermals und abermals und abermals tausend feilschenden stimmen und da war kein platz für ein weiteres wort tratest du aber nur einen einzigen schritt und wie in einem monumentalen stummfilm |
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