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mein jetziges zuhause
ist ein ort des wohlfühlens

sein vorteil ist das kreative klima
seine sonnigkeit, seine stille
seine spielerische natur
und seine nähe zu den flugflächen der fantasie

dies alles ist mir sehr sympathisch
und liegt

hier





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tägliche performance
jürgen o. olbrich
im kunsttempel kassel


täglich entwickelt sich darin eine langformatige typo-arbeit
mit dem titel
"A BC DIARY Z"






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gedanken lieben abenteuer





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MATTHIAS SCHAMP
verblüfft mit
konfetti kanone




Liebe Leute,

es war schon immer mein Herzenswunsch, mit einer Konfettikanone nur ein einziges Konfetti in die Luft zu schießen.
In der Schweiz wurde mir dieser Wunsch nun erfüllt.
Konfettikanone und Konfetti können in meiner Ausstellung im Kunsttreff 13 im Nidwaldner Museum derzeit besichtigt werden.
Und wem es gelingt, das Rätsel um den dem Konfetti-Plättchen aufgedruckten Bildausschnitt zu lösen,
der darf sich dort auch ein Bonbon nehmen!

Zudem bin ich bei "The Hot Wire" vertreten. So heißt der Marler Ableger von Skulptur Projekte Münster.
In der vom Skulpturenmuseum Glaskasten Marl eingerichteten Schau wird eine Videoarbeit von mir
aus dem Besitz der Sammlung des Museums gezeigt. Auf ihr ist zu sehen,
wie ich einen Tag lang mit einem Laubbläser eine Feder durch die Stadt Marl puste.
Zugrunde liegt eine Aktion, mittels der es mir im letzten Jahr gelungen ist, die Stadt Marl als Ganzes zu transzendieren.

Herzlichst,
Euer Matthias Schamp


1.
Genius-Loci-Attraktor, Kunsttreff 13 im Nidwaldner Museum, Stans (CH)
Ausstellungsdauer: 13. Juni - 3. September. Mehr Info:
http://www.nidwaldner-museum.ch/ausstellungen/winkelriedhaus?toggle=gastprojekt-kunsttreff-13-in-cavo_Matthias%20Schamp

2.
The Hot Wire, Ausstellungsdauer: 4. Juni - 1. Oktober. Mehr Info::
http://www.skulpturenmuseum-glaskasten-marl.de/de/thehotwire/

3.
Über Marl transzendieren! gibt es auch ein kurzes Video auf YouTube.
Es ist nicht mit der bei "The Hot Wire" gezeigten Videoarbeit identisch,
verrät aber einiges über die Hintergründe der Aktion:
https://www.youtube.com/watch?v=85eAAX951pE


Matthias Schamp
Inhaber einer kleinen gutgehenden Sinnsucherei







raffinierte erzähl akrobatik
von lisa spalt


eine geschichte, in der nichts erfunden,
aber alles fiktion ist.
die erzählerin verwächst zusehends
mit den historischen henriettas und knöpft sich,
verbal ungebremst, das world wide web vor






»ein paket von scans vergilbter fotografien
liegt auf deinem schreibtisch, mit rändern,
die diese bösartige schlampe von zeit,
in der du lebst, an den ecken angeknabbert hat,
als wären es tafeln von im schrank der oma
weiß angelaufene schokolade.«

zcernin verlag
















zeichen
aus der welt des ludwig zeidler













klaus stadtmüller
grüsst
und sendet quietsch vergnügte lebenszeichen

nach vielen monaten aufenthalt in südafrika nun wieder im südwesten frankreichs











tamah grüsst aus
washington dc / usa



* Unrastgesänge 
 
Das eine Mal ergraut der Himmel summend 
Nie spricht das letzte vom Abschied
Der letzte Kuss
Das letzte Wort
Die letzte Minute  
Der letzte Atem
ein Stoßgebet
tollkühn in meine Nacht 
wie die Chimäre des letzten Verzweifelns   
Es gedeiht im Hinterhof
Nie vollmundig
Es klammert sich an der heilsamen Wiederholung
Lechzend nach Versprechen
Vielleicht logiert die Angst in ihren Gewässern
Vielleicht strebt es nach Ruhe
Es dröhnt nicht
Es spart sich die große Gestik für später
Es schwört vorahnend
mutmaßend
den Ernst
ab

Ja, nie spricht das letzte vom Abschied. 









DIE RAUCHSIGNALANLAGE
auf dem gelände des
situativen brachlandmuseums bochum




MATTHIAS SCHAMP
SENDET NEUE BOTSCHAFTEN











DIE WUCHT DES NEUEN WAR GEWALTIG

SIE BRACHTE JUNGE HIRNE
AUF DEN WEG

vor 57 jahren erschien die sensationelle
anthologie 'movens'

sie versammelte die avantgarde
der dichtung
der musik
der bildenden kunst
und der architektur








HERAUGEGEBEN VON
FRANZ MON
WALTER HÖLLERER
MANFRED DE LA MOTTE















franticham's assembling box


JÜRGEN O.OLBRICH
IST AUCH AN DIESER AUSGABE BETEILIGT





contributions from 25 invited artists from 10 countries
Visual poetry, collages, prints, multiples and objects
40 copies signed and numbered 1/40 to 40/40
January 2017









"GESANG DER JÜNGLINGE IM FEUEROFEN"
von karlheinz stockhausen


vor 60 jahren erstaunte er die ohren
der aufmerksamen


















günter specht

er liebt die akrobatischen
gedankengänge
das skurrile
das konzeptionelle
die welt der fantasien

er liebt aber auch die einfache zeichnung
die illustration
den erzählenden strich

das zeichnen als meditation
und versinken
das ganz bei sich sein










franz mon ist wieder aktiv
und präsentiert
rätselworte
als
"worte des jahres"




















matthias schamp
lädt ein

zum grossen
"günter bruno fuchs gedächtnistrinken"


kunstmuseum bochum
30.november 19 uhr
im rahmen der ausstellung
"sammeln, sammeln"















BIERTRINKPROJEKT SCHREITET VORAN

MATTHIAS SCHAMP














kann man schönheit berechnen

die älteste methode dies zu tun ist wohl der 'goldenen schnitt'
eine methode strecken und flächen harmonisch zu teilen
entstanden 600 vor christi in griechenland

diese methode lebt noch

eine jüngere ging mit ihrem schöpfer schnell wieder unter
der modulor
entwickelt von le corbusier
(hochzeit um 1955)




er wollte die proportionen auf den menschen beziehen
'der mensch ist das mass der dinge'


die anwendungen von le corbusier selbst
brachten diese proportionsweise aber schnell in verruf

obwohl ihm mit der wallfahrtskapelle notre-dame-du-haut de ronchamp
ein ewig bleibendes meisterwerk gelang
konnten sich seine vorstellungen nicht durchsetzen


















eine sehens und lesenswerte
kulturseite
für owl
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von


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eine neue aktion von
matthias schamp














informationen
für künstler & literaten

























sie laufen über die strände der welt
die strandbiester des theo jansen




























heben wir es als erinnerung auf

legen wir das bild zu den anderen
in die schatulle der erlebten schönheiten





















berlin

die glaskünstlerin
sigrid klammer
stellt neue arbeiten vor

auch auf den zwieseler glastagen sind wieder arbeiten von ihr zu sehen













künstler rund um gütersloh

wolfgang meluhn
hat einen lehrauftrag für malerei
an der universität osnabrück bekommen





diese arbeit gehört zu seiner neusten serie
'headhunter'















künstler rund um gütersloh

skulpturale möbel
von jörg spätig



















jürgen o.olbrich
&
lisa spalt
wien
galerie wechselstrom
ausstellung
"auf einer schreibmaschine"








Die Galerie wechselstrom lädt 12 prominente SchriftstellerInnen und KünstlerInnen-Kollektive „AUF EINE SCHREIBMASCHINE!“ ein. Sie sind eingeladen, während der Ausstellungszeiten auf einer alten Magistratsschreibmaschine, einer Olivetti Lexikon 80 ein Plakat zu produzieren.

Mit dieser ausgemusterten Schreibmaschine, die zum Layouten von Bauplänen benutzt wurde, können Papierbögen bis zur Größe A1 beschrieben werden.
Pro Ausstellungstag arbeitet ein/e KünstlerIn live in der Galerie. Das fertiggestellte Plakat wird sofort aufgehängt und bleibt bis zur Finissage ausgestellt.

So entstehen 12 Maps, die in sich Detail und Übersicht, Privates und Öffentliches, Momentanes und Dauerhaftes vereinen. Es wird geschrieben, beschriftet, überschrieben und ausradiert,
am Ende bleibt von jeder/m KünstlerIn ein Text ohne Kopie und Durchschlag, ein Unikat und dauerhaftes Dokument.

Mit:
elffriede.aufzeichnensysteme (D/A), Jürgen O. Olbrich (D), wechselstrom (D/A), Christine Huber (A), Wolfgang Helmhart (A), Herbert J. Wimmer (A), United Queendoms (A), Christian Steinbacher (A), Birgit Schwaner (D/A), Lisa Spalt (A), Peter Pessl (A) und Günter Vallaster(A)

im Rahmen der Ausstellung "AUF EINE SCHREIBMASCHINE!" finden Konzerte von wechselstrom am 21.10. und von Christian Banasik am 22.10. statt, Informationen zu den beiden Konzerten hier: HYPERLINK "http://wechsel-strom.net/moods.html"wechsel-strom.net/moods.html

mit freundlicher Unterstützung von LiterarMechana, Bundeskanzleramt Österreich/Kunst und WienKultur



























nur ein spiel mit der sonne








solange wir spielen
leben wir



















rose lichtenberger
gütersloh
beuys schülerin







rose l. arbeitet mit dem zauber des holzes
legt das fantastische frei
zeigt seine schönheit
vermählt es mit ihrer form

















le corbusier
















jürgen o.olbrich
ausstellung
in wien

sogar in australien gibt es links
die auf seine ausstellung in wien verweisen





vorgestellt wird sein
paperpolice projekt
in der kunstzelle / wuk
wien

Seit 1991 kontrolliert Jürgen O. Olbrich in seinem Langzeitprojekt PaperPolice
deutschlandweit öffentliche Papiercontainer, um Materialien zu retten,
zu recyceln und versorgt damit mehrere Museen und Privatsammlungen.

Im WUK wird der Künstler eine Woche lang täglich die Kunstzelle
performativ bespielen. Dabei bedient er sich aus dem Archiv
von PaperPolice und lässt die Zelle langsam kommunikativ zuwachsen.

Gespeicherte Worte werden zu einem Bildspeicher. Der Bildspeicher zur Installation.
















hulliams kamlem
wurde in kamerun geboren
lernte in ostwestfalen deutsch
lebt nun in
washington dc / usa
 schrieb dies vor 7 jahren
als er auf dem jahnplatz in bielefeld auf den bus wartete





Der Blick
einen Augenblick lang
fing Feuer
bereiste den werdenden Ausblick
und schweifte ab
dann
auf die hohle Leere  
Von den starren Wänden,
die sich nie etwas zu sagen haben.

















die neue ausgabe ist da


























































ein raum den peter zumthor schuf






zum gedenken an die tödlichen hexenprozesse
in der finnmark
das denkml wurde auf dem hinrichtungsplatz erbaut
gerichtet hatte der gesunde bürgerverstand











ein raum den peter zumthor schuf



ein raum im museum kolumba köln
eines der schönsten museen der welt
ein pures sinnen erlebnis
















ilse kilic & fritz widhalm
erschaffen eine aktuelle bibliothek
dokumentieren die lyrikszene wiens
2010-2020





jedem schöpfer ist ein eigenes büchlein gewidmet
alle im gleichen format
alle im verlag 'das fröhliche wohnzimmer'
alle mit fröhlichem äusseren
als signal für den täglichen gebrauch
zwecks alltäglicher aufhellung des selben
lyrik lebt
lächelnd












lass gedanken spielen








wir hören nicht auf zu spielen
weil wir alt werden
wir werden alt
weil wir aufhören zu spielen



george bernard shaw














die täglichen wunder
inspirieren ihn

peter flachmann
überzeugt mit zauberhaft leichten impressionen
'garten landschaften'

ausgestellt auch in der kleinen galerie
kunst&leben
die galerie für zeitgenössishe kunst und lebensart
bielefeld
breite strasse








seine bilder fassen das mit fröhlicher leichtigkeit was die natur uns täglich
in ihrer unerschöpflichkeit vor augen führt













fritz widhalm
wien


kulturmacher
verleger
museumsbesitzer
literat
filmemacher
mit eigener fernsehsendung
musiker
vernetzer








auf wikipedia wird über ihn noch gesagt




Leben

Gemeinsame Arbeiten mit Ilse Kilic, etwa im Jahr 2003 das Hörspiel "Das dumme Herz", sowie im Jahr 2006 die Kurzfilme "Das Fröhliche Wohnzimmer verfilmt Gedichte", wo Gedichte von insgesamt 30 KollegInnen verfilmt wurden.

Im Jahr 2002 erschien "Warum starb der schöne Mann - Kein Kriminalroman von dem ganz Wien spricht". Dieser Kein-Kriminalroman könnte im Sinne von Oulipo als "Homosyntaxismo" bezeichnet werden. Die Syntax von so genannten Dreigroschenheften wird dabei Stück für Stück mit anderen Inhalten gefüllt.

Für Musikpublikationen verwendet F.W. mitunter das Pseudonym Mr. Elk.

Fritz Widhalm ist Mitherausgeber der "Das fröhliche Wohnzimmer-Edition" und Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung, der Interessengemeinschaft österreichischer Autorinnen und Autoren und der Austria Filmmakers Coop. Zudem ist er Leiter des "Wiener Glücksschweinmuseums".




























lisa spalt
literatin
wien






die faust prothese

faust ist tot. es lebe die faust-prothese
(fausts belohnungszentrum in seiner nährlösung)
was, wenn die faust das handeln endlich aufgäbe?

ein hörspiel von lisa spalt
regie lisa spalt
sprecher: maschine


erstaufführung: zum hörspiel festival berlin
































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BÜHNE

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spechtartprojekt / günter specht / gütersloh