PETER BORNHÖFT
pressestimmen siehe unten
seit 1996
autor des künstlermagazins -labyrinth-
seit 2000
autor der kunstedition -deböx-
seit 2007
mitherausgeber des literaturmagazins 'tentakel'
1936
in rostock geboren
lebt und arbeitet in bielefeld
1958 bis 1964
studium der germanistik und geschichte
in münster und tübingen
1968 - 2000
lehrer am max-planck-gymnasium in bielefeld
seit 1985
veröffentlichung erster kleiner literarischer arbeiten
in diversen magazinen
1990
erste buchveröffentlichung
irgendwo ist auch woanders
prosa
1993
preis des vereins lyrischer oktober
in bayreuth
seit 1993
mitglied im verband deutscher schriftsteller (vs)
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NEWS
NEUERSCHEINUNG
2014
ein kluger essay
in einer kraftvollen poetischen sprache
verlag blaetterhaus
isbn 978-3-942571-10-4
NEUERSCHEINUNG
2010
LYRIK
gedanken beflügelt vom zauber
der mediterranen landschaft/ die europäische kultur ist geladen
zu einem reichen mahl/
sprache serviert
als feinste delikatesse
BRIEFE AUS ADRASAN
VERLAG BLAETTERHAUS
ISBN 978-3-942571-02-9
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eine rezension
erschienen in der 'neuen westfälischen'
geschrieben von antje dossmann
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peter bornhöft
gehört zu den
herausgebern des
neuen bielefelder literaturmagazins TENTAKEL
es erscheinen drei ausgaben im jahr
zusammen nur 11 euro einschl. porto
sparkasse bielefeld/ konto 70669684/
matthias bronisch/ blz 48050161
siehe auch
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veröffentlichungen
irgendwo ist auch woanders
prosa
views verlag / werther
1990
übers wasser gehen
liebesgedichte
snayderverlag / paderborn
1995
die mysterien des körpers
essay über
schlaf, liebe, versenkung und tod
snayderverlag / paderborn
1997
der engel neben dir
in der anthologie von
hans stempel und martin ripkens / hrsg.
dtv / münchen
2002
warum wir so leben
gedichte
at-edition / münster
2004
ariane spricht mit dem mond
kinderbuch
mauerverlag / rottenburg neckar
2004
zeitwechsel
erzählungen
mauerverlag
2005
lexikoneinträge
westfälisches autorenlexikon
hrsg. von walter gödden und iris nölle-hornkamp
schöningh / paderborn 2002
kürschners deutscher literaturkalender
hrsg. von w. schuder
berlin / new york 1998
dezember 2007
PETER BORNHÖFT
SCHRIEB DIESE ZEILEN VOR WENIGEN TAGEN/
NUN SIND SIE BEREITS
EINE WEHMÜTIGE ERINNERUNG/
SOMMERLAST
Der Sommer steht den Rosen
im Gesicht geschrieben
und der Koffer ist gepackt
mit warmem Atem
und den Farben der Erde
der Hoffnung hoffnungsloses
Suchbild nach dem anderen Leben
wie ein Gral im Kopf.
Der Sommer schaufelt sich
ein helles Grab und niemand
kennt das Land der Sommerlosen
zahllos tot die Zeit im Dunkel
noch bevor das Leben zeigen
konnte wie das Leben ist
und warum bleibt das Böse
wenn der Sommer geht.
Im Sommer sinkt die Zeit in Schlaf
dann öffnet sie den Augenblick
und steht und wartet auf ein Zeichen
etwas stirbt so kurz ist das ewige Leben
die schöne Erlösung der Liebe -
vielleicht ein ruhiger Abend
die Rosen hören auf -
im Sommer ist das Leben was es ist.
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pressestimmen
Für die treffsicheren, schnellen Prosaskizzen lohnt das Buch. Und Tiefgründigeres über das Glück, wen es danach verlangt, für den gibt's einen Essay obendrein.
neue westfälische
zu dem prosaband
irgendwo ist auch woanders
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Das Gefühl spielt die Hauptrolle, das Sentiment keine. Begehren, Erinnerung - all das wird zusammengebunden in 101 mal sieben Versen, in denen der Tod so nah ist wie die konzentrierte, versgewordene Verzweiflung. Stilistisch nähert sich Bornhöft zuweilen einem Sprechen hart am Rande des Schweigens, des ununterbrochenen Denkflusses, des fragmentarischen Bewusstseins. Diese Lyrik sucht nur noch die Traumtrümmer zusammen, um sich der Wirklichkeit zu stellen - aber der Traum bleibt. Was vermag die Literatur schon gegenüber dem "Leben", der Wirklichkeit? Bornhöft findet eine kompromisslose, eine vor allem selten ehrliche Antwort: <künstlich jedes Wort ich gäb es / für mein Leben gern in einem andern.
...
frank piontek im
nordbayrischen kurier
zu dem band mit liebesgedichten
übers wasser gehen
...
Bin ich nur, wenn ich denke? Ein Buch gegen die Vernunftzentrierung der abendländischen Geschichte... Es ist die bekannte Analyse des Naturverlusts der Moderne, der Verdrängung und Verleugnung des Natürlichen, die zur Zerstörung der Natur und letztlich also zur Selbstzerstörung des Humanen führen müsse... Bornhöft weist uns einen anderen Weg zur Natur, nämlich den über die Wiederentdeckung der eigenen Physis. Nirgends geht uns die Natur so unter die Haut wie im eigenen Körper, der Bedingung des Geistes. Dabei denkt der Autor nicht an kompetitiven Körperkult wie Fitness und Bodybuilding, sondern an Phänomene wie Schlaf, Liebe, Tod, Phänomene, in denen sich Körper/Natur ihre Autonomie gegenüber der Herrschaft des Geistes behaupten. Die meditative Versenkung, die mystische Erfahrung gehören dazu
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wolfgang schimmang
in der neuen westfälischen
zu dem essay
die mysterien des körpers
über schlaf, liebe, versenkung und tod
uta jostwerner / text
carsten borgmeier / foto
im westfalenblatt
mittwoch 15. dezember 2004
zum kinderbuch
ariane spricht mit dem mond
268 seiten
14 illustrationen von marion wulf
mauer-verlag
natalie gottwald
in der neuen westfälischen
mittwoch 24. november 2004
zum kinderbuch
ariane spricht mit dem mond
268 seiten
14 illustrationen von marion wulf
mauer-verlag
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spechtartprojekt / günter specht / gütersloh
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