FRITZ WIDHALM
fritz widhalm wurde 1956
in gaisberg / niederösterreich
geboren
lebt und arbeitet in wien
als legendär, berühmt, berüchtigter
musiker
zeichner
literat
filmemacher
performancer
organisator
partner von ilse kilic
diese ebenso berüchtigt, berühmt legendär
seit 1989 gemeinsame herausgabe der
edition -das fröhliche wohnzimmer-
sowie seit 1990 der zeitschrift
-das wohnzimmer-
SIEHE AUCH AUFTRITTE UND BEITRÄGE AUF DER
SPECHTARTBÜHNE > HIER
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fritz widhalm
NEWS
BUCH NEUERSCHEINUNG
MEIN LEBEN UND STREBEN
teil 3
wien 2010
ilse kilic & fritz widhalm
organisieren
DAS GROSSE ABC BUCH
feinster wortklang und
zauberhaftes spiel mit
buchstabe schrift und wort
erschienen in der
fröhliche wohnzimmer edition
ZUSTÄNDIG
FÜR DIE EINZELNEN
BUCHSTABEN SIND
PETER ENZINGER
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FÜRS A
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LISA SPALT
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FÜRS B
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MARIETTA BÖNING
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FÜRS C
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ILSE KILIC
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FÜRS D
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CHRISTIAN FUTSCHER
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FÜRS E
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LUCAS CEJPEK
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FÜRS F
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WALTRAUD SEIDLHOFER
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FÜRS G
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WOLFGANG HELMHART
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FÜRS H
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ANDREAS LEIKAUF
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FÜRS I
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NIKOLAUS SCHEIBNER
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FÜRS J
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GERHARD JASCHKE
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FÜRS K
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R. LASSELSBERGER & E. SÜNDERMANN
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FÜRS L
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PETER PESSL
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FÜRS M
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MICHAEL MASTROTOTARO
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FÜRS N
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BIRGIT SCHWANER
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FÜRS O
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CHRISTINE HUBER
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FÜRS P
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ELFRIEDE
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FÜRS Q
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KARIN SPIELHOFER
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FÜRS R
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FRITZ WIDHALM
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FÜRS S
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SABINE MAIER
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FÜRS T
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INGRID WALD
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FÜRS U
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PETRA GANGLBAUER
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FÜRS V
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WERNER HERBST
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FÜRS W
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MAGDALENA KNAPP-MENZEL
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FÜRS X
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GÜNTER VALLASTER
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FÜRS Y
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MARGRET KREIDL
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FÜRS Z
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GERHARD JASCHKE
EINEN WUNDERSCHÖNEN ANHANG
|
FÜR
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ilse kilic & fritz widhalm
eröffneten das
GLÜCKSSCHWEIN-MUSEUM
&WOHNZIMMER-GALERIE
di do fr 15-18.30 uhr
WIEN
FLORIANIGASSE
IM ALTEN FRISÖRSALOON
april 2007
ILSE KILIC
FRITZ WIDHALM UND DIE GANZE
WIENER DICHTERSCHAFT
FUHREN ALS RAD KARAWANE DIE DONAU HINAUF
EINE GROSSE DONAU-RAD-LESETOUR
DIE VON WIEN BIS BAMBERG FÜHRTE
09.4. Wien: Eröffnung mit Rolf Schwendter
10.4. Wien: Manfred Chobot, Tulln: Fritz Widhalm
11.4. Krems: Doris Kloimstein
12.4. Melk: Theo Schenk liest Irene Halpern,
12.4. Gerald Bisinger, Valerie Lorenz-Szabo
13.4. Ybbs: Theo Schenk liest Rudolf Brunngraber
14.4. Grein: Irene Wondratsch
15.4. Mauthausen: Erich Wimmer
16.4. Linz: Ruth Aspöck
17.4. Aschach: Ilse Kilic
18.4. Schlögen: Evamarie Taferner
19.4. Passau: Toni Müller
20.4. Vilshofen: Eva Jancak
21.4. Deggendorf: Margot Koller
22.4. Straubing: Thomas Rothschild
23.4. Regensburg: Ruth Aspöck
24.4. Kelheim: Lesung aus Werken von Nicolas Guillén
25.4. Riedenburg: Herbert W. Franke
26.4. Berching: Kleinverlegerparade
27.4. Nürnberg: Conny Hannes Meyer
28.4. Erlangen: Marianne Sula
29.4. Bamberg: Abschlussfest
30.4. Rückreise nach Wien
interview
mit einem gesamtkunstwerk
das fröhliche wohnzimmer
eine schöpfung von ilse kilic + fritz widhalm
interview: birgit schwaner
siehe unten
ständige auftritte
ständige performances
ständige lesungen
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auszeichnungen
1985
nachwuchsstipendium für literatur
des bundesministeriums für unterricht und kunst
1988
buchprämie des bundesministeriums für unterricht und kunst
1992
autorenstipendium der stadt wien
1995/96
staatsstipendium des bundesministeriums für wissenschaft, forschung und kunst
1998
wiener autorenstipendium
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mitgliedschaften
austria filmmakers cooperative
grazer autorenversammlung
ig autorinnen autoren
.werkschaft
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buchveröffentlichungen
gaisberggefühl
herbstpresse
wien 1988
kleine schmutzige welt des denkens
gem. mit ilse kilic
gangan-verlag
graz-wien-sydney
1989
landfluch
herbstpresse
wien 1990
das kleinere übel
edition-ch
wien 1990
nütze die jahre
gem. mit ilse kilic
edition mohs
1991
happy end
edition fundamental
köln 1991
in den läufern ist das abenteuer
gem. mit ilse kilic
exp. reihe der gesamthochschule siegen
1992
kapitel vier
kollektion dieter scherr
wien 1993
codac 2
gem. mit dieter scherr
das fröhliche wohnzimmer
wien 1994
best sellers
gem. mit ilse kilic
das fröhliche wohnzimmer
wien 1994
nichts neues!
gem. mit ilse kilic
edition cat killer
essen 1994
ein schwarzer herrenschirm
edition blattwerk
linz-wien 1995
ich bin ganz normal
edition aha
wien 1995
irre trickohs/dicke luft
gem. mit ilse kilic
krash verlag
köln 1995
ein stelldichein
corvinus presse
berlin 1997
huch
ritter verlag / klagenfurt-wien 1998
mr. elk & mr. seal
edition blattwerk / linz-wien 1999
dieses ufer ist rascher als ein fluss!
gem. mit ilse kilic
edition ch / wien 1999
neue nachrichten vom gemeinsamen herd
gem. mit ilse kilic
edition ch / wien 2001
warum starb der schöne mann?
ritter verlag / klagenfurt-wien 2001
zum beispiel feldforschung
herbstpresse / wien 2002
das schreiben
oder
ich kann mich nicht ausschliessen
edition ch
wien 2002
stellwerk 1
gem. mit ilse kilic, clemens gadenstätter
und lisa spalt
edition ch
wien 2002
daily .werkschaft
gem. mit ilse kilic, clemens gadenstätter
und lisa spalt
das fröhliche wohnzimmer
wien 2002
glückomania
ein traum in 164 bildern
gem. mit ilse kilic
edition ch
wien 2002
odysse im alltag
gem. mit ilse kilic
edition ch
wien 2003
im bann der kurvenbar
sukul tur
berlin 2003
mr. elk & mr. seal
der comix
das fröhliche wohnzimmer
wien 2004
frankenstein
das fröhliche wohnzimmer
wien 2004
reise in 80 tagen
durch das wohnzimmer
jana brenessel & i.g. naz
das fröhliche wohnzimmer
wien 2004
pubertät mit mädchen
visionen & versionen
edition ch
isbn 3-901015-33-7
wien 2006
ichfragmente
hörbuch
edition zzoo
wien 2007
MEIN LEBEN UND STREBEN
TEIL 1
das fröhliche wohnzimmer wien 2008
DIE NACHT SCHLUCKTE DIE DÄMMERUNG
edition zzoo wien 2008
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fritz widhalm + ilse kilic
gemeinsame buchprojekte
ZEILEN ENTLANG DER ZEIT
edition ch
wien 2009.
DAS BIN ICH NICHT. DAS BIN NICHT ICH
das fröhliche wohnzimmer
wien 2008
EIN SCHWEIN VOLLER GEDANKEN
das fröhliche wohnzimmer
wien 2008
WIE WIR SIND, WAS WIR WURDEN
edition ch
wien 2007
EIN KLEINER SCHNITT
das fröhliche wohnzimmer
wien 2005
CATCOMIC
dition ch
wien 2005.
ZWISCHEN ZWANG UND ZWISCHENFALL
edition ch
wien 2005
IM BANN DER KURVENBAR
SuKuLTuR
berlin 2003
ODYSSEE IM ALLTAG
edition ch
wien 2003
GLÜCKOMANIA
Ein Traum in 164 Bildern
edition ch
wien 2002
DAILY .WERKSCHAFT
gem. m. clemens gadenstätter u. lisa spalt
das fröhliche wohnzimmer
wien 2002
STELLWERK 1
gem. m. clemens gadenstätter u. lisa spalt
edition ch
wien 2002
NEUE NACHRICHTEN VOM GEMEINSAMEN HERD
edition ch
wien 2001
DIESES UFER IST RASCHER ALS EIN FLUSS!
edition ch
wien 1999
IRRE TRICKOHS/DICKE LUFT
krash verlag
köln 1995
NICHTS NEUES!
edition cat killer
essen 1994
BEST SELLERS
das fröhliche wohnzimmer
wien 1994
IN DEN LÄUFERN IST DAS ABENTEUER
experimentelle reihe gesamthochschule siegen
1992
NÜTZE DIE JAHRE
edition mohs
wien 1990
KLEINE SCHMUTZIGE WELT DES DENKENS
gangan-verlag
graz-wien-sydney 1989
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radioarbeiten / kunstradio / ö1
in den läufern
ist das abenteuer
gem. mit ilse kilic und stefan krist
1992
happy end
gem. mit ilse kilic
stefan krist
und susa binder
1994
entwurf der kunstradiofamilie auer
gem. mit lucas cejpek
margret kreidl, ilse kilic
gru-u-uselhörspiel
gem. mit ilse kilic
1997
frankenstein's monster
trifft graf dracula,
der wolfsmann erzählt
von seinen träumen,
fritz flirtet mit der mumie und
ilse berichtet von der notwendigkeit
des sommerlichen schwimmens
in hallenbädern zur erhaltung
des aufrechten ganges
gem. mit ilse kilic
ö/1 1997
monster im all
oder
dieses spannende und vergnügliche,
mit ungewöhnlicher geräuschkulisse
ausgestattete hörspiel verdient
allein schon durch sein engagiertes
eintreten für die errettung der
bedrohten monster sympathie
gem. mit ilse kilic
ö/1 1999
frankenstein super-8
gem. mit ilse kilic, stefan krist
und susa binder
radio orange
1999
radio monster
oder völker höret die signale:
wir lieben euch! wir beissen alle!
gem. mit ilse kilic
ö/1 2001.
als ich die kellerstiege
hinunterging oder hinauf
gem. mit ilse kilic
zum kukuk e.v. - romantisches in jena:
dichtung im radiokanal
2001
monsterzeit
oder in knappen fünf minuten
unterwerfen sich graf dracula
und frankenstein's monster
dem willen der wunderschönen
schwanenhalsentraumgestalt
plurabella und folgen ihr mit
begeisterung auf ihren von
unwegsamen wäldern und dem
silberglanz der monde
überzogenen heimatplaneten
gem. mit ilse kilic
ö/1 2002
das dumme herz
oder ilse und fritz auf der suche
nach dem happy end
ö/1 2003
3 Minikrimis
in der Reihe FUCHS UND SCHNELL
kunstradio Ö1 2007
ERGÄNZEN SIE DIE EINRICHTUNG
IHRER WOHNUNG MIT EINEM
SCHRIFTSTELLER ODER EINER
SCHRIFTSTELLERIN
literatur als radiokunst
Ö1 2008
DAS UNBEHAGEN IN DER FIGUR
Summerau, 96
Radio FRO 2009
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filme / video
hoplala-dadance
1988/89
pr vat
1990/91
slap!
1993/94
zwei mäuler voll, das tut nicht weh!
gem. mit christian steinbacher
1996
die alpträume
von einem der abends
immer schlechte sexfilme sah
1996/97
das dumme herz und der kleine revolver
gem. mit ilse kilic
1997
frankenstein
super-8
gem. mit ilse kilic
1998
die blaue königin
1999/2000
der froschkönig
gem. mit ilse kilic
2001
die ilsefritzrolle1
gem. mit ilse kilic
kurzfilme
1989 bis 2001
winnetou 1
super-8
gem. mit ilse kilic
2002
the making of winnetou 1
gem. mit ilse kilic
2002
ilse und fritz zeichnen
fritz und ilse
super-8
2003
durch das experiment
zu sicherem wissen
video 2004
köstliche ungeheuer
video 2004
speiseröhre
2003
FAN MAN
Video 2006
QUITE STRANGE
DAS FRÖHLICHE WOHNZIMMER
remixed by MR. ELK
Video 2006
BROTHER BROTHER
DAS FRÖHLICHE WOHNZIMMER
KREMS 1987
Video 2006
ALTAUSSEE
Video 2007
THE GOZO TOURIST BLUES
Video 2008
THE INCREDIBLE
DAS FRÖHLICHE WOHNZIMMER REVIVAL BAND SPIELT "FOOLISH DRUNKEN"
Video 2008
DAS FOOLISH-DRUNKEN-PROJEKT
Video 2008
ANDREW UNDERBIRCH: "IMAGINE"
Video 2008.
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musik
HUCH
miniCD 2000
THE MARK SIDE OF THE MOON
miniCD 2001
SCHNITT
gem. mit clemens gadenstätter
miniCD 2001
FILMWORKS 1 - FREIE WAHL
miniCD 2001
MR. SEAL: OPEN YOUR HEART
LET THE ELEPHANT IN
CD 2001
THIS LITTLE WORLD
gem. m. art hutschlange
miniCD 2002
TRACKS IN THRILL
gem. m. clemens gadenstätter
miniCD 2002
THE VERY BEST OF MAGEN ARMT AKT 1981-84
gem. m. bernhard kölbersberger
CD 2002.
LET‘S DANCE/PIPS PIPS BRUMM
gem. mit stefan krist und sonja wally
single 1991
BUY BUY LOVE
gem. mit susa binder und stefan krist
miniCD 1994
DAS FRÖHLICHE WOHNZIMMER 1986 - 1996
gem. mit susa binder, bernhard kölbersberger,
stefan krist und sonja wally
CD 1996
DAS FRÖHLICHE WOHNZIMMER LIVE
gem. mit susa binder, bernhard kölbersberger,
stefan krist u. sonja wally
CD 1999
MINUTEWORKS: FOOLISH DRUNKEN
miniCD 2001
ALS ICH DIE KELLERSTIEGE HINUNTERGING ODER HINAUF
CD 2001
WINNETOU
gem. mit rudolf lasselsberger und florian müller
miniCD 2002
THIS LITTLE WORLD
gem. m. art hutschlange
miniCD 2002
TRACKS 'N THRILL
gem. m. clemens gadenstätter
miniCD 2002
THE VERY BEST OF MAGEN ARMT AKT 1981-84
gem. m. bernhard kölbersberger
CD 2002
DJ GRUNZ:
FREILANDSCHWEINE KÜSSEN BESSER
miniCD 2002
GREECE
young woman preparing
to straddle a young man
miniCD 2003
HYMNUS
auf die leiden des heiligen schweines
gem. m. helmut eisendle
miniCD 2003
PINKWORLD
gem. m. clemens gadenstätter
CD 2003
LEFTHAND LUKE & THE BEGGAR BOYS:
LIVE AT THE KURVENBAR, PURGSTALL 1972
miniCD 2003
ONE NIGHT AN IMPROVISER SAVED MY LIFE
gem. m. erich wolfesberger u. stefan krist
CD 2003
MR. ELK: RAVE-O-LUTION KLAUS
miniCD 2004
ODD DITTIES
miniCD 2004
ARE WE DREAMING?
miniCD 2004
MR. SEAL: UH HUH YEAH
miniCD 2005
MR. SEAL: IN THE NAME OF "THE GODZ"
CD 2006.
FILMWORKS 3 - ALTAUSSEE
miniCD 2007.
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interview
mit einem gesamtkunstwerk
[ilse kilic + fritz widhalm]
geführt von birgit schwaner
Das -fröhliche Wohnzimmer- und seine Bewohner
Ernst Jandl, damals, hat zum Namen gratuliert. Der war, wie es einem Avantgarde-Verlag ansteht, mehr bis minder zugefallen, objet trouvé, und basierte - literarisch günstiges Omen - auf einem musikalischen Erlebnis: 1982 spielte Ilse Kilic in der Band "Magendarmtrakt": „Die Musik war eine Mischung aus Industrial, geniale Dilettanten und Punk“, erzählt sie. „In einer Kritik unserer ersten Kassette mit dem Titel ,Wurmfortsatz´ in der Zeitschrift ,Sounds´ wurde unsere Musik als ,Musik aus dem fröhlichen Wohnzimmer´ bezeichnet. Und schwupps - schon hatten wir unser Markenzeichen." Mittlerweile ist die Edition „Das Fröhliche Wohnzimmer“ von Ilse Kilic und Fritz Widhalm eine feste Größe, das heißt Tat-Sache im österreichischen Literaturbetrieb.
Eine der wenigen Adressen für Schreibende, Lesende, die im freien Abseits traditionellen Erzählens ihren Ausdruck finden, im doppelten Sinn. Definition laut Verlagsprospekt: „zeitgenössische literatur listig programmatisch chaotisch geordnet. experimente / basteleien / formen / strukturen." Oder, an anderer Stelle: „vorwiegend experimentelle Literatur. Nichterzählungen.“
Die geläufige Bezeichnung „experimentelle Literatur“ fasst mehr schlecht als recht zusammen, was sich ansonsten kaum in eine Kategorie pressen lässt. Gewiss ist nur: es handelt sich um "Nichterzählungen", um Texte, die oft in Nachfolge bzw. Weiterentwicklung der Avantgarde der Moderne geschrieben, montiert, konzipiert, wurden. In denen, salopp gesagt, der scheinbar rote Faden der Geschichte zerschnitten ist, sei es hinter jedem Buchstaben, oder erst nach mehreren Absätzen und die Aufmerksamkeit der Sprache und ihren Mechanismen, Sprach- und Reflexionsverläufen gilt. Vorkommende Protagonisten, inklusive des Autors, der Autorin verlieren den Anschein der Selbstbestimmtheit, sie werden zu Personen, die „die Sprache denkt“. Was manche, manchen beunruhigt und irritiert - anderen die Wirklichkeit adäquat widerspiegelt . . .
Das „Fröhliche Wohnzimmer" entstand, so Ilse Kilic und Fritz Widhalm, „auch aus dem Interesse an der Art Literatur, wie wir sie selbst schreiben - also tendenziell experimentell - und aus dem Gefühl heraus, dass es viel gibt, was lesenswert wäre. Es gab eine kleine Gruppe Autor/innen, die über die Strategie nachdachten, wie man diese Texte an die Öffentlichkeit bringen kann."
Das war Mitte der 80er Jahre, in Wien: Anfangs ging es dem vielseitigen Künstlerpaar darum, vor allem eigene Texte und Bilder zu veröffentlichen. 1984/85 produzierten sie zuerst die Zeitschrift „Drucksache“, die fünf Nummern lang überlebte. 1986 bis 1989 folgten, wie Fritz Widhalm erzählt: „fünf fotokopierte, handgebundene Bücher im Taschenformat", mit handgemaltem Cover, „die wir in kleinen Auflagen von zirka 100, 150 Stück herstellten.
Wir sind von Beisl zu Beisl gegangen und haben die Bücher relativ billig verkauft."
Vor allem im 8. Bezirk, wo auch jetzt, in einem Gründerzeitbau in der Fuhrmannsgasse, zwischen bunten Zimmerwänden „Das fröhliche Wohnzimmer“ beheimatet ist, gab es mehrere, von Autoren produzierte und verkaufte Literaturzeitschriften. Etwa die Zeitschrift „um“ von u. a. Christine Huber und Junki Wehrmann, zwei Autoren, die inzwischen längst in der Edition mit Büchern vertreten sind.
„Im Nachhinein“, erinnert sich Ilse Kilic, „sind die Gespräche und Interaktionen mit Christine Huber und Junki Wehrmann für uns sehr wichtig und hilfreich: man hat sich gegenseitig gestärkt; die Diskussionen über formale Fragen, experimentelle Schreibweise, Dadaismus, August Stramm usw. habe ich aufgesogen . . .“.
Heute würde man wohl sagen, dass vor 15 Jahren ein Netzwerk um Ilse Kilic und Fritz Widhalm entstand, eine lose Gruppierung von Autor/innen, die sich - relativ unversehrt von Einzelkämpfer-
fantasien und verkehrter Ellbogenmentalität - durchaus für ihr literarisches Umfeld interessierten. Man verstand und versteht sich als Minderheit, deren „Angehörige“ einander nicht bekämpfen sollten. So Fritz Widhalm in einem aktuellen Interview: „Die Idee, ein kleines Netzwerk aufzubauen, das sich gegenseitig mit Wohlwollen gegenübersteht und in einem kleinen Rahmen auch unterstützend wirken kann, wirkt möglicherweise etwas weltfremd, hatte und hat aber eine große Bedeutung für unsere Arbeit. (. . .) Natürlich fördert man auch sich selbst, indem man die anderen fördert.“
Dementsprechend wurde das erste gedruckte „Wohnzimmer“-Buch, 1989 als „BUCH“ erschienen, eine Anthologie. Entsprechend der Idee, dass die Arbeiten und nicht einzelne (prominentere gegenüber unbekannten) Autoren im Vordergrund stehen sollten, waren die Texte mit Nummern versehen. Die Namen (quasi Etiketten) der Autoren konnte, wer wollte, nachschlagen. Ein Prinzip übrigens, das Fritz Widhalm später für die „Wohnzimmer“-Zeitschrift übernahm, die er in unregelmäßigen Abständen seit 1990 herausgibt.
Bis heute sind rund 50 Titel erschienen. Mittlerweile hat sich die Anzahl der Neuerscheinungen auf etwa 5 Titel pro Jahr eingependelt, in einer Auflage von fünf- bis sechshundert Stück. „Anfangs, als Werner Herbst (ein weiterer Autor-Verleger) sagte, eine Auflage von 500 Stück ist genug, haben wir ihm nicht glauben können. Mittlerweile sind wir realistischer. Bei dieser Zahl kann ein Buch noch in absehbarer Zeit unter die Leute gebracht werden."
Natürlich wird nicht mehr im Beisl verkauft. Wer „Das Fröhliche Wohnzimmer“ nicht in Form eines Büchertischs bei Lesungen, literarischen Veranstaltungen sichtet, kann einzelne Titel direkt oder über den Buchhandel bestellen. Den Autoren rät Ilse Kilic dennoch zu Eigeninitiative: „Es ist wichtig, dass sie Bücher auf Lesungen mitnehmen und sich auch für den Verkauf einsetzen . . .“ Und erwähnt in diesem Zusammenhang den Autor Christian Futscher, der in seinem ersten Buch „was mir die adler erzählt“ per Bild und Buchstabe seine Schreibmaschine, Marke Adler, reden lässt: „Das einzige unserer Bücher, das eine zweite Auflage erlebte; aber Christian Futscher arbeitet auch als Kellner im Stadtheurigen, hat viele Freunde und wurde im ,Falter' empfohlen "
Auch wenn seit 10, 20, vielleicht seit 80 und mehr Jahren, seit den Dadaisten, die Zahl derer, die „experimentelle Literatur“ lesen (und kaufen) relativ konstant geblieben ist, und wahrscheinlich bleiben wird. Auch wenn seitdem tausendfach erfahren wird, dass hier in der Regel weder Autoren noch Verleger vom Verkauf allein werden leben können: Die Zahl der Manuskripte, die hoffnungsvoll tagtäglich in großen und kleinen Verlagen landen, nimmt keinesfalls ab. In der Fuhrmanngasse sieht Ilse Kilic die stetige Zunahme überraschend eintreffender Manuskripte als Zeichen, dass der Verlag sich etabliert - was aber nicht heißt, dass entsprechende Geschäftspraktiken übernommen würden.
Fritz Widhalm konkretisiert: „Also, es kommen auch für uns sehr gruselige Sachen, Heimatdichtung und so . . . dadurch, dass wir „Das fröhliche Wohnzimmer" heißen. Aber wir versuchen, jedem zurückzuschreiben, zumindest eine Karte, auf der wir mitteilen, dass wir ein anderes Verlagsprogramm haben". „Und dass unser Output klein und bereits geplant ist", ergänzt Ilse Kilic. Wobei „Output“ noch Lektorat, Layout und Produktion umfasst, von zusätzlichen Arbeiten ganz zu schweigen. Im Rahmen einer Edition bleiben die Rechte bei den Autoren, mit denen man, so intensiv wie möglich, zusammenarbeitet. Den oft kleinen, ansprechenden Bändchen (häufig Lyrik!) hat sich mittlerweile die von der Autorin Petra Nachbaur verantwortete Reihe „mitnichten“ zugesellt . . .
Doch fast müßig, nun zu bemerken, dass genau genommen das Paar Kilic/Widhalm nicht nur einen Verlag leitet, sondern, eigentlich der Verlag ist, und nicht nur der Verlag, sondern mit diesem zusammen eher etwas, was in Richtung Gesamtkunstwerk tendierte, wäre es nicht so lebendig und sinnvoll chaotisch. Wer den Verlag besucht, tritt in eine Wohnung, wird auf einen Kaffee in ein Zimmer eingeladen, dass zugleich Wohnzimmer und Verlagsraum ist, und sieht sich dort Auge in Äuglein mit Plüsch- und Spielzeugschweinen konfrontiert, mit Papierschweinen, Sparschweinen, Plastik- und Keramikschweinen in allen Farben und optimistischen Rosa-Tönen . . . Die er nach einer Weile als weiteres Zeichen eines funktionierenden Netzwerks deuten lernt. Das Schwein gilt hier - wie anderswo Rabe und Eule - als Markenzeichen und Maskottchen. Derlei, mutiert unter Freunden ins Materielle: zum Mitbringsel.
Ein solcher Raum allein taugte als Dokument der Symbiose von Beruf und Leben, diesfalls auch öffentlichem und privatem Dasein. Wiederspiegelt im Kleinen schon den Impuls zur Grenzaufhebung bzw. lustvoller Offenheit, die ansteckende Freude am gezielten Chaos, am Abweichen, die Ilse Kilic und Fritz Widhalm in ihren multiplen Tätigkeiten zu charakterisieren scheint.
Die 1958 geborene Wienerin und der um zwei Jahre ältere Niederösterreicher lernten sich 1984 kennen, treten seitdem als Musiker auf, schreiben allein und zusammen, drehen Filme, zeichnen Comics, fotografieren und organisieren Veranstaltungen (zuletzt die Reihe „ProsaProgramm“ im Amerlinghaus) . . . um kurz vom Verlag abzusehen.
Musikalisch scheut die „Wohnzimmer“-Band (zusammen mit Susa Binder und Stefan Christ) keine Demonstration dessen, was man mit Ilse Kilic als „begnadeten Dilettantismus“ bezeichnen könnte. Dies aber mit so ungeheurer Lust am rhythmischen (und geprobten) Durchbrechen der Grenze zwischen Ton und Geräusch, dass Kritikermeldungen wie „das ist Punk, wenn der Strom ausfällt“ oder „das fröhliche Wohnzimmer liegt im innersten Bereich einer Nervenheilanstalt für unheilbar Kranke“ anerkennend zu verstehen sind.
Und die Literatur? Die möge man lesen. Die Bücher und Texte von Ilse Kilic und Fritz Widhalm sind in der Regel nicht in ihrem Verlag erschienen. Sondern etwa bei Gerhard Jaschke, in der Edition „Freibord“ oder bei Christian Steinbacher in der Edition „Blattwerk“ - jeder ebenfalls Autor und Verleger in Personalunion. Oder im Ritter-Verlag, der mutig eine Reihe für experimentelle Literatur im Programm führt. Empfohlen sei auch die „edition ch“, in der letztes Jahr das Kilic-Widhalm-Gemeinschaftsprojekt verlegt wurde, ein „Verwicklungsroman“, Titel „Dieses Ufer ist rascher als ein Fluss“, in dem man die autobiografischen Notate eines fiktiven Kleinverlegerpaares lesen kann . . .
Zu hoffen bleibt, dass es sich hierbei um keine aussterbende Daseinsform handelt. Denn das würde wieder heißen, ein Stück der Vielfalt möglicher Blickwinkel, Lebensqualität, Sprach- und Gedankenreichtum würde verschenkt - was derzeit leider ständig geschieht, unter dem pauschalen Vorwurf der Unrentabilität. Unrentabel - letztlich: jeder Mensch, unnotwendig das ganze Leben. Ilse Kilic und Fritz Widhalm haben einen kleinen Text zur „notwendigkeit des unnotwendigen geschrieben“. Abschließend ein Auszug:
„widmung 10: diesen text widme ich denjenigen unter meinen freundinnen und freunden, die das gefühl haben, es gäbe schon so viele bücher, daß es keinen sinn hat, neue zu produzieren, ein argument, das einiges für sich zu haben scheint, dem ich aber entgegenhalte, daß buch eben nicht gleich buch ist und daß nicht jeder das gleiche buch lesen muß. und nur von bestimmten büchern gibt es so viele, unter anderem deshalb, weil jemand draufkam, daß sie sich in größeren mengen billiger produzieren lassen. das, was in den sogenannten ,nischen´ existiert, will und kann es an auflagenhöhe natürlich nicht mit den best-sellern aufnehmen - dort aber mit dem vorwurf des ,un-notwendigen´ anzufangen kommt mir ein bißchen vor, als wollte man zuckerlgeschäften oder bäckereien empfehlen zuzusperren, weil es eh genug supermärkte gibt.“
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spechtartprojekt 2010 / günter specht / gütersloh
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