CLEMENS
GADENSTÄTTER
prof. für musiktheorie, analyse und komposition
an der musikuniversität graz
1966
geboren in zell am see / salzburg
1984
kompositionsstudien bei
erich urbanner und helmut lachenmann
auftragskompositionen
der musikbiennale berlin, des südwestrundfunks,
des orf, des klangforum wien, des ensemble recherche,
der salzburger festspiele, des steirischen herbst usw.
seit 1995
ist clemens gadenstätter
lehrbeauftragter an den
musikuniversitäten in wien und graz
1995-2000
war clemens gadenstätter
herausgeber der musikzeitschrift -ton-
seit 2003
professur an der musikuniversität graz
für musiktheorie und analyse
fortsetzung der vita
unten
nach den NEWS
clemens
gadenstätter
NEWS
clemens gadenstätter
gehört zu den wichtigsten
jungen komponisten österreichs
clemens gadenstätter
ist so produktiv
dass eine stetig aktuelle übersicht nicht
mehr möglich ist
deshalb findet ihr hier
nur beispielhafte anmerkungen
2011
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beispiele
16. 01. 2011
Podiumsdiskussion „Avantgarde GesmbH“, mit Clemens Gadenstätter, Konrad Paul Liessmann, Wolf D. Prix, Eva Schlegl; Burgtheater Wien 18.00
03.03. 2011
Odeon, Wien: Madrigale „Hey“ und „Weh“
Neue Stuttgarter Vocalsolisten
10.03. 2011,
Salzburg Biennale, ARGE Kultur: "Bildstudie: mit Ruttmann op. 3" für (Licht-)Bilder und Ensemble; Ensemble Ascolta Stuttgart / Vincente Larrañaga Dir
12.03. 2011
L‘Échangeur/BAGNOLET: Porträtkonzert Clemens Gadenstätter; Ensemble Instant Donné.
17.03. 2011
Göttingen: ballade1; Frank Wörner/Malgorzata Walentynowicz
Juli 2011
Arcana 2011, u.a.: „Pictures of an Exhibition/Iconosonics3“; „Bodies/Iconosonics2“; „häuten“ für Streichquartett (UA); Jack Quartet / L‘Instant Donné / Duo Deutsch-Sterev
6. 10. Oktober
Musikprotokoll im Steririschen Herbst: „Figure/Iconosonics1“; „Bodies/Iconosonics2“; „Pictures of an Exhibition/Iconosonics3“; L‘Instant Donné / Duo Deutsch-Sterev (UA des gesamten Zyklus)
2010
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beispiele
24.10. 2010, Fondation Suisse Le Corbusier, Cité Internationale Universitaire de Paris (7 Bd. Jourdan, 75014 Paris): „Musik für Soloflöte“; Paolo Vignaroli
3.11. 2010, Buenos Aires, Teatro San Martin: „FRIKTION“; Ensemble Instant Donné
19. 11. 2010, Centre national de création musicale, 38 rue Alain Colas, 51450 Bétheny / Reims: „FRIKTION“; Instant Donné
09. 12. 2010, Festival Reims Scènes d‘Europe, Comédie de Reims: „Pictures of an Exhibition“; Instant Donné
17. 11. 2010
Mozarteum Salzburg: Lecture
29.12.10
"Bodies": Music by Gadenstätter (WP), Billone (WP), Dufourt; Haifa University - Haifa (ISR) "Renewable energy series; Ensemble Nikel
30.12.10
"Bodies": Clemens Gadenstätter (WP), Billone (WP), Romitelli; Felicja Blumenthal music center - Tel Aviv/Jaffa (ISR) " Civilization and Its Discontents series“; Ensemble Nikel
AB HIER ÄLTERE EREIGNISSE/
WIRD IN DIESER AUSFÜHRLICHKEIT NICHT MEHR FORTGEFÜHRT
JANUAR 2009
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FIGURE / ICONOSONIES 1 (EÖ)
7.1.09 ECHORAUM
WIEN
NOVEMBER 2008
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STREICHTRIO
19.11.08 ENSEMBLE INSTANT DONNÉ
LIMA / PERU
NOVEMBER 2008
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URAUFFÜHRUNG
ICONOSONICS
FÜR KLARINETTE, STREICHTRIO UND KLAVIER
15.11.08 IM MENDELSSOHNS-SAAL
DES GEWANDHAUSES LEIPZIG
NOVEMBER 2008
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STREICHTRIO
14.11.08 ENSEMBLE INSTANT DONNÉ
LA PLATA / ARGENTINIEN
NOVEMBER 2008
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URAUFFÜHRUNG
SEMENTICAL INVESTIGATIONS 1
8.11.08.
KLANGFORUM WIEN & ERNST KOVACIC
KONZERTHAUS
WIEN
HERBST 2007 / FEBRUAR 2008
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URAUFFÜHRUNG
7.2.08 IM WERNER-OTTO-SAAL
KONZERTHAUS BERLIN//
CLEMENS GADENSTÄTTER
ARBEITETE / KOMPONIERTE
MIT BERLINER SCHÜLERN DER
GERHARD-HAUPTMANNSCHULE FRIEDRICHSHAGEN
ALBERT-SCHWEITZER-SCHULE NEUKÖLLN
CARL-ZEISS-SCHULE LICHTENRADE//
HÖREN ALS AUSEINANDERSETZUNG
MIT AKUSTISCHEN ZEICHEN
UND SIGNALEN AUS DER REALEN UMWELT//
VORGETRAGEN WURDE AUCH DIE GADENSTÄTTERKOMPOSITION
SEMANTICAL INVESTIGATIONS II
ENSEMBLE MODERN
LEITUNG: SIAN EDWARDS
BERLIN
JUNI 2007
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URAUFFÜHRUNG
von madrigal 1 und 3; für sechs stimmen durch die
NEUEN VOCALSOLISTEN STUTTGART
28. JUNI IM THEATERHAUS STUTTGART
KOMPOSITION CLEMENS GADENSTÄTTER
TEXTE LISA SPALT
aufführung anlässlich des festivals für zeitgenössische musik, veranstaltet von der akademie schloss solitude stuttgart
STUTTGART
FEBRUAR 2007
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CLEMENS GADENSTÄTTER
FÖRDERT DIE MODERNE OPER
die grazer oper und die universität
für musik und darstellende kunst graz haben ein projekt initiiert, das nachwuchskünstlern die möglichkeit gibt, für einen professionellen opernbetrieb zu komponieren: unter anleitung von clemens gadenstätter, beat furrer und gerd kühr schaffen deren studentinnen und studenten elisabeth harnik, pinelopi messidi, siavosh banihashemi, yasuko haas, erin gee und peter jakober sechs kurze opern.
PREMIERE
3.-18. Februar 2007
IM NEXT LIBERTY
GRAZ
JANUAR 2007
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KONZERTE INNERHALB DES DAAD PROGRAMMS IN BERLIN
ULTRASCHALL
das festival für neue musik
radialsystem halle
berlin
24. januar
18:00 uhr
komponistengespräch mit
CLEMENS GADENSTÄTTER
20:00 uhr
porträtkonzert
CLEMENS GADENSTÄTTER
songbook - trio für saxophon
schlagzeug und klavier
comic sense I - III - konzert für klavier
keyboard und ensemble
klangforum wien
gerald preinfalk, saxophon
lukas schiske, schlagzeug
florian müller, klavier
peter böhm, klangregie
baldur brönnimann, leitung
27. januar
19:00 uhr
CLEMENS GADENSTÄTTER
polyskopie für konzertantes ensemble
und kleines orchester
rundfunk-sinfonieorchester berlin
romain bischoff, bariton
solisten des kammerensembles
neue musik berlin
jonathan stockhammer, leitung
SEPTEMBER / OKTOBER 2006
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CLEMENS GADENSTÄTTER ARBEITET IMMER NOCH INNERHALB DES DAAD PROGRAMMS IN BERLIN
HIER DIE ANKÜNDIGUNG EINER TEILNAHME AM:
5.- 7. OKTOBER
KOLLOQIUM
FREIRÄUME UND SPANNUNGSFELDER
POSITIONEN DER ZEITGENÖSSISCHEN MUSIK HEUTE
(Das Kolloquium beginnt mit verschiedenen ästhetischen Situationsbeschreibungen, fragt dabei nach substantiellen Wegen, die aus einem von Beliebigkeit geprägten Pluralismus herausführen, widmet sich also auch der durch Jürgen Habermas zum Schlagwort gewordenen „Neuen Unübersichtlichkeit“ unserer Gegenwart und der Frage nach lebensweltlichen Potentialen in der Kunst / Es folgt das aufzeigen neuer Wege, Gedanken, Ansätze Erweiterungen ... )
FESTSPIELHAUS HELLERAU
SOCIETAETSTHEATER DRESDEN
HOCHSCHULE FÜR MUSIK DRESDEN
REFERENT UNTER ANDEREN ANGESEHENEN
MUSIKWISSENSCHAFTLERN UND KOMPONISTEN
CLEMENS
GADENSTÄTTER
PROFESSOR FÜR MUSIKTHEORIE, ANALYSE
UND KOMPOSITION / WIEN / GRAZ
ankündigung 2006
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im november 2006 erscheint die neue CD
bei COL LEGNO
mit den werken
1.
songbook
trio für saxofon, klavier, schlagzeug und elektronik
2.
akkor(d/t)anz
für klavier
die ausführenden musiker sind:
florian müller, gerald preinfalk,
lukas schiske, peter böhm
stipendium 2006
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die hochangesehene jury
des berliner künstlerprogramms DAAD
hat clemens gadenstätter für 12 monate
nach berlin eingeladen
DAAD = akademischer austauschdienst =
ein austausch der besten
dezember 2005
clemens g. ab sofort in berlin
der österreichische rundfunk
würdigt clemens gadenstätters
musikalisches schaffen
mit einer cd
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1
„schniTt“
klangforum wien
dirigentin: dominique my
2.
„versprachlichung“
klangforum wien
dirigent: johannes klaitzke
3.
musik für orchesterensembles
rso-wien
dirigent: arturo tamayo
bestellnr.: 2003320
künstlerische pläne
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oktober 2005
uraufführung
donaueschinger tage neuer musik
des neusten werkes von
clemens gadenstätter
powered by emphasis + ballade 2, 3 & 4
ein auftragswerk (swr) für chor und orchester
ausführende sind chor und orchester des swr
14. bis 16. oktober 2005 donaueschingen
auch in diesem jahr versteht sich das festival wieder als weltoffenes forum für komponisten, interpreten und hörer, als laboratorium neuer musikalischer ideen. diese konkretisieren sich in 16 uraufführungen von künstlern aus 13 nationen. auf dem programm stehen u.a. neue werke von
brian ferneyhough, dai fujikura, clemens gadenstätter,
lars petter hagen, györgy kurtág, hanspeter kyburz,
berhard lang, samir odeh-tamimi, valerio sannicandro, salvatore sciarrino, philippe schoeller, wolfgang suppan
und johannes s. sistermanns
2007
uraufführung
in frankfurt
mit folgeaufführungen in stuttgart, wien, berlin, paris
abendfüllendes bühnenstück
COPY & PASTE
zusammenarbeit mit
lisa spalt (text und animationsfilm)
ensemble modern/frankfurt
wiener konzerthaus
musik der jahrhunderte / stuttgarter vokalsolisten
birgit minichmayr sprecherin
dirigent nn
2008
uraufführung
violinkonzert
bestellt vom österreichischen geiger
ernst kovacic
2006
zwei weitere cds (collegno)
a) songbook 0 11 und ballade 1
b) akkor(d/t)anz für klavier und auf takt für orchester
realisiertes
2005
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juni 2005
nordwestradio
samstag, 04. 06. 2005
20.05 - 23.00 Uhr
ein portrait:
ensemble -klangforum wien-
mit werken von
clemens gadenstätter: „comic sense“
misato mochizuki: chimera
helmut lachenmann: mouvement
georg friedrich haas: in vain
... Das „Klangforum Wien“, 1985 von dem Komponisten und Dirigenten Beat Furrer gegründet, ist das wichtigste Ensemble für zeitgenössische Musik in Österreich. Es versteht sich als ein demokratisches Forum und besteht im Kern aus 24 Musikerinnen und Musikern.
Sein Ziel: „Als österreichisches Ensemble eine intensive Auseinandersetzung mit dem unmittelbar zeitgenössischen Schaffen zu realisieren - unter dem Blickwinkel rein qualitativer Orientierung - und damit den Werken der fortgeschrittenen Moderne ein Forum authentischer Aufführungspraxis zu bieten sowie einer interessierten Öffentlichkeit verbindliche Möglichkeiten der Rezeption zu vermitteln.“ Dieses Vorhaben und das herausragend hohe Niveau der interpretatorischen Fähigkeiten des „Klangforum Wien“ ist u.a. Kompositionen von Misato Mochizuki, Clemens Gadenstätter, Helmut Lachenmann und Georg Friedrich Haas zugute gekommen. Dirigiert wurde das Ensemble dabei von Johannes Kalitzke, Mark Foster, Hans Zender und Sylvain Cambreling.
mai 2005
der saxofonist gerald preinfalk, der pianist
florian müller und der perkussionist lukas schiske
werden am 15. mai clemens gadenstätters "songbook“ im wiener "porgy & bess“ zum besten geben.
die fehlenden worte
werden im zweiten konzertteil nachgereicht.
geschrieben wurden sie von lisa spalt und bodo hell.
die musiker gerald preinfalk, florian müller und lukas schiske werden diese texte - sozusagen - vertonen.
sie folgen deren lautlichen und rhythmischen spuren. "songbook - open version“
ist der name dieser performance
april 2005
künstlervereinigung MAERZ / linz
freitag 8. april 19:30 uhr
1. teil
lesung oskar pastior
2. teil
konzert / songbook von
clemens gadenstätter
es spielt
gerald preinfalk / saxophon
florian müller / klavier
lukas schiske / schlagwerk
märz 2005
ö1
21. märz 23:05 uhr
ein zeit-ton porträt über
clemens gadenstätter
zu hören ist -comic sense -
(das einstündige musikpanoptikum
ist soeben bei kairos
auch als cd erschienen)
februar 2005
wdr 3
konzert
24. februar 20:05 uhr
clemens gadenstätter
comic sense für klavier und ensemble
florian müller
klangforum wien,
leitung: mark foster
ausserdem kompositionen von
bernd alois zimmermann
paul usher
februar 2005
swr 2
7. februar
ein portrait
clemens gadenstätter
eine sendung von reinhard kager
der österreichische komponist clemens gadenstätter zählt zu den interessantesten jungen talenten der neuen musik, dessen werke auf fast allen großen internationalen festivals der zeitgenössischen musik vertreten sind
januar 2005
komponistenportrait
30. januar 20 uhr
graz
kulturzentrum bei den minoriten
minoritensaal
bei dem sein klavierstück -akkor(d/t)anz-
und das trio „songbook“ für saxophon, klavier und
schlagzeug von so kongenialen interpreten wie
florian müller, lukas schiske und gerald preinfalk
aufgeführt werden
|
ausführliche vita
clemens gadenstätter
1966
geboren in Zell am See (Salzburg)
seit 1979
Querflötenunterricht
bei Urs Wollenmann (Salzburg/Basel)
Theorieunterricht am „Carl Orff - Institut“ in Salzburg
(Tonsatz, Kontrapunkt, Gehörbildung, Analyse)
seit 1984
Studium an der Hochschule für Musik
und darstellende Kunst in Wien:
Konzertfach Flöte bei Prof. Wolfgang Schulz
Komposition bei Prof. Erich Urbanner
Während des Studiums als Flötist Mitglied mehrer Kammerensembles (Flötenquartett, Bläserquintett), solistische Tätigkeit und Substitut in verschiedenen Orchestern (ORF-Symphonieorchester, Orchester der österreichischen Bundesbühnen).
Aufführungen eigener Werke im Rahmen von Konzerten
der Musikhochschule-Wien,
des Österreichischen Komponistenbundes,
der Jeunesse Musicale und des Wiener Konzerthauses.
1987
Arbeitsstipendium für Komposition der Stadt Wien
1991
Diplom in Komposition
mit „ausgezeichnetem Erfolg“ bestanden
1992
Diplom im Konzertfach Flöte
mit „ausgezeichnetem Erfolg“ bestanden
1989-92
Mitglied des Klangforum Wien als Flötist u. Programmrat
1992-95
postgraduate-Kompositionsstudien an der Stuttgarter Musikhochschule bei Helmut Lachenmann
1990
Gründung des „ensemble neue musik - wien“
1992
Preisträger des WDR-Kompositionswettbewerbs
„Forum junger Komponisten“
1993
Staatsstipendium der Republik Österreich für Komposition
1994
Dozent beim Interpretationsworkshop für zeitgenössische Musik der Stiftung „Villa Musica - Mainz“
„...für zwei Klaviere (Studie II)“
bei den ISCM-Weltmusiktagen 1994 in Stockholm
1993/94
Arbeit im elektronischen Studio
(gemeinsam mit Peter Böhm) an der Realisierung
des Tonbandes für das Stück „Versprachlichung“
seit 1992
Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Videokünstler Joseph Santarromana (Los Angeles); Realisierung des gemeinsamen Projektes „dreaming of land an arm`s length away - die Arie des Vogelnestaushebers“.
Installation für Videogruppen, Ensemblegruppen und Tonband
UA. 25.2.1994, ORF Sendesaal
1994
Vorträge und Konzerte:
Darmstädter Ferienkursen für neue Musik;
Akademie der Künste, Berlin
Auswahl von „Versprachlichung“ für den Interpretationsworkshop des Klangforum Wien
mit Peter Eötvös
Arbeitsstipendium für Komposition der Stadt Wien
Beginn der Zusammenarbeit mit der Choreographin und Tänzerin Rose Breuss; Realisierung verschiedener Vorprojekte zu „Schritte von Zweien“
für 3 Tänzer und 4 Musiker
1995
Erscheinen des Darmstädter Vortrages in erweiterter Form
in der Zeitschrift „ton“ (Hrsg. IGNM/ISCM)
Berufung zum Lehrbeauftragten an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien
Jahresstipendium des Landes Salzburg für Komposition
1995 - 2000
Redaktion der Musikzeitschrift „ton“
der IGNM-Sektion Österreich
1996
Arbeit an der Produktion des Theaterstückes „idiot“
von Konrad Bayer (gemeinsam mit Lisa Spalt),
Erstaufführung am 17.3.97 im Wiener Konzerthaus;
Mitarbeit an dem Hörstück „der berg“ von Konrad Bayer (Textregie: Lisa Spalt), UA 15.11.97,
Tage zeitgemäßer Musik Bludenz
Veröffentlichung theoretischer Arbeiten zum Verhältnis Musik/Sprache
1997
Publicity-Preis des SKE-Fonds der AKM/Austro mechana
Förderungspreis der Stadt Wien
1998
Berufung zum Lehrbeauftragten an der Universität
für Musik und darstellenden Kunst, Graz
Musikalischer Leiter und Dirigent des „6 Tage Spieles“
des O.M.Theaters von Hermann Nitsch (3.-8.8.1998)
1999
Staatsstipendium der Republik Österreich für Komposition
Uraufführung von „auf takt“ für Großes Orchester
bei den Salzburger Festspiele
Erscheinen einer Porträt-CD (schniTt, Versprachlichung, Musik für Orchesterensembles) mit dem Klangforum Wien und dem RSOWien im CD-Label des ORF (ORF Edition Zeitton 221)
2000
Konzeption und Organisation der sechsteiligen Veranstaltungsreihe „SALON13“ im Echoraum Wien (gemeinsam mit Lisa Spalt). Sechs Abende mit Musik, Literatur, Bildender Kunst, Film und Wissenschaft
Veröffentlichung des Buchs „tag day“
in der Edition gegensätze das Buch, welches in Gemeinschaftsarbeit mit Lisa Spalt theoretische Reflexionen über Kunst und Kunstproduktion als eine immer wieder vom Gegenüber zu überschreibende Dialogform präsentiert.
2000/2001
Konzeption und Organisation der von der
IGNM veranstalteten
„Langen Nacht der Neuen Musik
(gemeinsam mit Johannes Kallitzke)
Erscheinen der zweiten Portrait CD bei DURIAN RECORDS
Clemens Gadenstätter: Chambermusic I
(Streichtrio II; Variationen und alte Themen;
Streichtrio des Klangforum Wien;
ensemble neue musik wien)
2001
Produktion von „wir müssen einzelne irgendwann bitten,
alle jetzt aufzupassen“, Hörspiel im Auftrag des ORF gemeinsam mit Lisa Spalt. (Erstsendung:10. 12. 2001, Ö1)
Portraitkonzert im Rahmen des Festivals „Hörgänge“
Portraitkonzert im Rahmen des Festivals „seachange“ an der Universität Abberdeen
Uraufführung von „akkor(d/t)anz“ bei der Musikbiennale Berlin
Uraufführung von „Polyskopie“ bei den Donaueschinger Musiktagen 2001 durch das Radiokammerorchester Hilversum, Dirigent: Peter Eötvös
Gründung des Vereins .werkschaft gemeinsam mit Lisa Spalt, Ilse Kilic und Fritz Widhalm. Der Verein bezweckt die Förderung devianter Wahrnehmungsweisen in und mithilfe künstlerischer Betätigungsformen. Herausgabe von Druckwerken, Organisation von Konzerten, Lesungen etc. stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Ab Mai 2002 betreibt der Verein einen eigenen Veranstaltungs- und Schauraum
(Grosse Sperlgasse 32 34 / 3a, 1020 Wien)
2002
Aufführung von „akkor(d/t)anz“ bei den Salzburger Festspielen im Rahmen von „Austria today“
Uraufführung von „Songbook“
bei den Bludenzer Tagen zeitgemäßer Musik
2005
Uraufführung
des Auftragswerks (SWR) 'powered by emphasis'
Donaueschinger Tage Neuer Musik
für Chor und Orchester,
Ausführende sind Chor und Orchester des SWR
|
preise und stipendien
Forum junger Komponisten
WDR Köln
1992
Staatsstipendium
für Komposition der Republik Österreich
1993 und 1999
Jahresstipendium
des Landes Salzburg für Komposition
1995
Förderpreis der Stadt Wien
für Komposition
1997
Arbeitsstipendium der Stadt Wien
für Komposition
1987 und1994
Publicitypreis
des SKE-Fonds der AKM/Austro mechana
1997
|
auftragsarbeiten
u.a.:
Südwestrundfunk Baden-Baden
Donaueschinger Musiktage
Salzburger Festspiele
Berliner Festwochen
Musik-Biennale - Berlin
Wiener Konzerthausgesellschaft
Musikprotokoll - Graz
ORF
Deutschlandradio Berlin
Sender Freies Berlin
Festival Ultraschall
Ernst von Siemens Stiftung
ISCM/IGNM
Bludenzer Tage
für zeitgemäße Musik
Ensemble Recherche
Klangforum Wien
Trio Accanto
etc.
|
aufführungen
u.a.:
Festival
Österreich Heute
Hörgänge
Die Lange Nacht der Neuen Klänge
1991-94/97
Tage für zeitgemäße Musik - Bludenz
Forum junger Komponisten
Köln, Leipzig, Dresden
Musikfest-Duisburg
Schoenberg und neue Musik aus Deutschland
Österreich und der Schweiz
Festival- Rom
RomEuropa - Nuovi Spazi Musicali
Weltmusiktage der ISCM
1994 in Stockholm
internationale Ferienkurse Darmstadt
Musica Nova Sofia
Musikprotokoll-Graz
Steirischer Herbst
Salzburger Festspiele
Festival HerbstZeitTon
Donaueschinger Musiktage
Berliner Festwochen
Musikbiennale Berlin
etc.
|
werkeinstudierungen und ensembleleitung
mit dem Ensemble Wien 2001,
dem ensemble `86,
dem Klangforum Wien, im Rahmen des Interpretationsworkshops für zeitgenössische Musik
1993 der Stiftung „Villa Musica - Mainz“,
mit dem „ensemble neue musik-wien“.
|
portraitsendungen
ausgestrahlt vom
ORF
dem Deutschlandfunk - Berlin
dem Hessischen Rundfunk
der SRG
BBC-London
dem SWR-Baden-Baden
dem NDR
etc. ...
|
rundfunkproduktionen und mitschnitte
durch ORF
WDR
Radio Stockholm
Deutschlandfunk
Radio Sofia
Suisa
SWR-Baden-Baden
etc. ...
|
zusammenarbeit
mit dem Ensemble Modern
dem Radio-Kammerorchester Hilversum
dem ensemble recherche
dem trio recherche
dem Klangforum Wien
dem Trio Accanto
dem Ensemble Wien 2001
dem ensemble neue musik - wien
Ensemble für Neue Musik - Zürich
Radio-Symphonieorchester-Wien
Klavierduo Kristine Scholz & Mats Perrson
Yukiko Sugawara
Peter Eötvös
Dennis Russel-Davies
Johannes Kalitzke
Dominique My
Jürg Henneberger
Arturo Tamayo
Beat Furrer
Markus Weiss
Michael Moser
Matteo de Monti
Salome Kammer
Florian E. Müller
Ernst Kovacic
u.a.
|
> musikbeispiele clemens gadenstätter
> das neuste über clemens gadenstätter
> home / impressum
werkverzeichnis
Trio 1990
Vl,Vla,Vc (16’)
UA: 8. 4. 1991, Konzerthaus Wien; Klangforum Wien
Trio 90/91
Vl, Baßklar, Pf (24’)
UA: 8. 10. 1992, WDR Köln; Ensemble Modern
Musik für Soloflöte 1991 (12’)
UA: Konzerthaus Wien, „Die Lange Nacht der neuen Musik“,
Eva Furrer (Flöte)
Musik für Soli und Ensemble 1991/1992
Fl solo, Ten-Sax solo, 2 Voc, 2 Klar, 2 Vc, 2 Git, 2 Perc (30’)
UA: 15. 6. 1992, Konzerthaus Wien; Klangforum Wien,
Dir. Beat Furrer
Duo für Violine und Violoncello 1992 (Studie I) (25’)
UA: 2. 10. 1992, Tage für zeitgemäße Musik Bludenz;
Annette Bik (Vl), Andreas Lindenbaum (Vc)
...für zwei Klaviere 1992 (Studie II), rev. 1993/94 (22’)
UA: 11. 6. 1994, Akademie der Künste Berlin;
Yukiko Sugawara , Tomoko Hemmi (Pf)
Sextett 1993
und die fortsetzung
meine abmagerung glasgewölbe
Fl, Klar, Vl,Vc, Pf, Perc (16’)
UA: 8. 7. 1993, Rom Nuovi Spazi Musicali; Klangforum Wien,
Dir. Olivier Cuendet
Musik für Orchesterensembles 1990/1993-94
5 Orchestergruppen (16’)
UA: 25. 3. 1994, Konzerthaus Wien; RSO-Wien,
Dir. Arturo Tamayo
Versprachlichung
dreaming of a land an arm`s length away
die arie des vogelnestaushebers
Installation I
Videoinstallation, 8 Instrumente und Tonband (40’)
in Zusammenarbeit mit Joseph Santarromana
UA: 25. 2. 1994, ORF Sendesaal; Ensemble Wien 2001,
Dir. Clemens Gadenstätter, Nader Mashayekhi
Versprachlichung
Musik für acht Instrumente und Tonband 1992-94
revidierte Version 1994
2 Pos, 2 Kb, Sopran, Pf, 2 Perc, Tonband (18’)
UA 7. 3. 97, Festval „Hörgänge“, Konzerthaus Wien,
Klangforum Wien,
Dir. Ernst Kovacic
schniTt
für Ensemble 1993-95
Fl, Ob, 2 Klar, 2 Trp, 2 Pos, Va, 2 Vc,Kb, Pf, 2 Perc (21’)
UA:13. 10. 1995, Tage für zeitgemäße Musik Bludenz;
Klangforum Wien;
Dir. Patrik Davin
Streichtrio II
(friktion)
für Streichtrio 1995/rev.1997 (23’)
Vl, Va, Vc
UA: 19. 3. 1996, Festival „Hörgänge“, Konzerthaus Wien;
Trio recherche
variationen und alte themen
Quartett für Posaune, Gitarre, Cello und Kontrabaß (34’)
1996
UA 19. 4. 97, Schömerhaus Klosterneuburg, Sammlung Essl
ensemble neue musik wien
ballade I
für Stimme und Klavier (24’)
Text: Lisa Spalt
1997
UA 5. 10. 97, Wien Modern, Wiener Konzerthaus;
Matteo de Monti Stimme, Florian Ernst Müller Klavier
schlagsaiten
kleine Studie für 2 Gitarren (1997) (4’)
in: „Verwegene Wege“
Universal Edition 1998
auf takt
Musik für großes Orchester (34’)
1997-99
UA 17. 8. 1999, Salzburger Festspiele, Kleines Festspielhaus,
RSO Wien,
Dir. Dennis Russel-Davies
akkor(d/t)anz
für Klavier (1999/2000) (38’)
UA.: 13. 3. 2001; Musik Bienale Berlin, Konzerthaus Berlin,
Florian Müller (Klavier)
Polyskopie
Für Solisten und kleines Orchester (32’)
2000/2001
UA: 20. 10. 2001, Donaueschinger Musiktage
Radiokammerorchester Hilversum,
Dir. Peter Eötvös
Wir müssen einzelne irgendwann bitten, alle jetzt aufzupassen
Text: Lisa Spalt
Hörstück für 36 raumverteilte Lautsprecher/Version für 8 Lautsprecher (29’)
UA der radiophonen Version: 10. 11. 2001, ORF/Ö1
Songbook
Trio für Saxophon, Schlagzeug und Klavier (36’)
2001/2002
UA.: 28. 11. 2002, Bludenzer Tage für zeitgemäße Musik,
Trio Accanto
comic sense
Werk für Klavier- und Keybordsolo und Ensemble (ca. 50’)
16. 11. 2003, Wien Modern, Konzerthaus Wien, Mozartsaal,
Klangforum Wien, Dir. Sylvain Cambreling
in Vorbereitung:
à la recherche de l’emphase perdue
für SolistInnen, Chor, Orchester und Elektronik (ca. 45’)
Text: Lisa Spalt
UA: Donaueschinger Musiktage 2005
SWR-Sinfonieorchester, Dir. NN
neuste arbeiten siehe
www.gadenstaetter.info
Diskographie
Clemens Gadenstätter
ORF, Edition Zeitton 221
(Versprachlichung, schniTt, Musik für Orchesterensembles; RSO Wien, Klangforum Wien;
Arturo Tamayo, Dominique My, Johannes Kalitzke)
Clemens Gadenstätter Chambermusic I
Durian Records 015-2
(Streichtrio II, Variationen und alte Themen;
Streichtrio des Klangforum Wien, ensemble neue musik wien)
in Vorbereitung:
Clemens Gadenstätter Chambermusic II
Anna Maria Pammer Stimme, Florian Müller Klavier
(ballade I, akkor(d/t)anz)
erscheint im Winter 2002/Frühjahr 2003
Clemens Gadenstätter Portrait
Klangforum Wien; Florian Müller, Klavier Dir: N.N.
„comic sense“ für Klavier und Ensemble
KAIROS Production
Buchpublikationen
tag day.
ein schreibspiel (gem. mit Lisa Spalt).
Wien: edition gegesaetze 2000.
Stellwerk I
(gem. mit Lisa Spalt, Ilse Kilic und Fritz Widhalm).
Wien: edition ch 2002.
daily .werkschaft
(gem. mit Lisa Spalt, Ilse Kilic und Fritz Widhalm).
Wien: Das fröhliche Wohnzimmer Edition 2002
Aufsätze (u.a.):
Drei Skizzen zum Verhältnis zwischen Musik und Sprache.
In: Words. Voices. Wien Modern Almanach 1997.
FormForm.
In: Form. Luxus, Kalkül und Abstinenz.
Fragen, Thesen und Beiträge zu Erscheinungsweisen aktueller Musik. Hrsg. v. Sabine Sanio und Christian Scheib.
Saarbrücken: Pfau-Verlag 1999
Das bedingte Ereignis.
In: Decodierung:Recodierung (Deterritorialisierung:Reterritorialisierung).
Hrsg. v. Toni Kleinlercher. Wien: Triton 2000
Polyphem und Polyskop.
In: Programmheft der Donaueschinger Musiktage 2001.
Karlsruhe: Pfau 2001
Wozu Musik.
In: Klangforum Wien,
Publikationsbeilage zum Jahreszyklus 2002/2003
im Wiener Konzerthaus
in Vorbereitung:
more phonology
Zur Morphologie des Klingenden. Erscheint Anfang 2003 in einem von der Zeitschrift „Musik und Ästhetik“ herausgegebenen Buch zum Thema Morphologie
bei Klett-Cotta, Stuttgart
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